Aschenputtel
Grimms Hausmärchen No. 21
Märchen... Alle beginnen sie mit „Es war einmal...“
Es war einmal ein junges Mädchen, das ihre Mutter über alles liebte. Eines Tages wurde die Mutter krank und verstarb. Ihr Vater nahm sich eine neue Frau, die zwei Töchter mit ins Haus brachte. Diese waren schön und weiß von Angesicht, aber garstig und schwarz von Herzen. Die Stiefschwestern taten ihr allerlei Herzeleid an, nahmen ihr all ihre schönen Kleider weg, hießen sie, in der Asche zu schlafen und nannten sie nur noch Aschenputtel…
Jeder kennt die Geschichte vom Aschenputtel, aber warum hört sie eigentlich mittendrin auf? Wir erzählen die ganze Geschichte. Wie sie schließlich Königin wurde, ihre täglichen Termine absolviert und zwischendurch doch immer wieder ihre eigenen, stillen Momente findet.
„Irgendwann ging im deutschen Theater das Zauberhafte verloren. Es war einfach weg. Man ging zwar ins Theater und suchte den Zauber, fand aber nur Stampfen, Schreien, Brüllen und Lamentieren. Sanfte, romantische, mitreißende Aufführungen wie die von ‚Aschenputtel‘ im Theater Laboratorium holen endlich den Zauber zurück“ (R. Tschapke, NWZ).
Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Dauer: 70 Minuten
Wir danken
Spiel
Barbara Schmitz-Lenders, Anja Hursie
Technik
Farnaz RahnamaProduktion
Regie: Pavel Möller-Lück
Figuren: Mechtild Nienaber, Barbara Schmitz-Lenders
Bühne und Ausstattung: Markus Wulf, Beatrice Bader
Lichtgestaltung: Frank Struve
Fotos: Beatrice Bader