Der große Abend der kleinen Diktatoren

Um 21:45 Uhr ist Machtruhe

Das Hilde-Lindner-Institut wurde 1952 gegründet. Die mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Stifterin Hilde Lindner hatte die Notwendigkeit erkannt, einen Ort zu schaffen, an dem die Menschheit die „unsterblichen Überreste“ ihrer Tyrannen verwahren kann. Hier soll die Auseinandersetzung mit diesen „Überresten“ unter wissenschaftlicher Obhut erfolgen. Auch lange nach dem Tod der Tyrannen bleiben gefährliche Weltbilder und Ideologien zurück und wer wollte verantworten, diese frei in der Welt „herumgeistern“ zu lassen?

Momentan wird das Institut von Doktor Vera Schlüter geleitet. Unterstützung findet sie bei ihren Kollegen Harry Kovac, der Seele des Hauses, Schwester Bea und dem diesjährigen Freiwilligen Max Vornbach. Gemeinsam versuchen sie, den Anforderungen des Hilde Lindner-Institutes gerecht zu werden, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen. Während Doktor Schlüter ehrgeizig und mit klarem Verstand nach Lösungen zur Prävention von Diktaturen sucht, arbeitet Harry mit einem persönlichen Zugang. Ob sie erfolgreich sein werden? Nur weil man weiß wie eine Diktatur funktioniert, kann man sie schließlich noch nicht verhindern. Aber man kann es versuchen.


Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 110 Minuten + circa 30 Minuten Pause


 

Wir danken







Spiel


Pavel Möller-Lück, Susanne Baum, Jule Schöbel, Farnaz Rahnama
 

Technik


Farnaz Rahnama
 

Produktion


Regie: Pierre Schäfer, Markus Wulf

Figuren: Mechtild Nienaber
Figurenkostüm: Britta Leonhardt

Bühne und Ausstattung: Janosch Dannemann, Leon Dutz, Beatrice Bader, Britta Willenberg

Lichtgestaltung: Frank Struve

Fotos: Janosch Dannemann
 

Vorstellungen für Schulen und Kindergärten


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