Wer ist die Schönste im ganzen Land?


Ohne Frage zählt das Märchen von Schneewittchen zu den beliebtesten, meist gespielten, verfilmten und adaptierten Geschichten unseres Kulturkreises.
„Spieglein, Spieglein an der Wand…“ Was treibt die böse Stiefmutter dazu, Schneewittchen klein zu halten, mit ihr in Konkurrenz zu treten und die Schönste sein zu wollen? Je älter Schneewittchen wird, desto bedrohter fühlt sich die eitle, stolze und neidische Stiefmutter durch sie und versucht alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Hungrig nach Anerkennung und Bewunderung quält sie sich und Schneewittchen, das mit seiner jugendlichen und eigenen, inneren Schönheit immer beliebter wird. Es reicht der Stiefmutter nicht, schön zu sein, sie „muss die Allerfescheste sein“, wie Sigmund Freud Schneewittchen in der Therapie erklärt.

Eines Tages kommt es, wie es kommen muss: zum wiederholten Male befragt die böse Stiefmutter ihren Zauberspiegel, „der die Wahrheit sagt“, ob sie noch immer die Schönste im ganzen Land sei. Doch die Antwort des Spiegels bestätigt ihre schlimmsten Befürchtungen.
Völlig außer sich beschließt sie, ihre Nebenbuhlerin aus dem Weg zu schaffen. Und das Drama nimmt seinen Lauf...


Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 100 Minuten + circa 30 Minuten Pause

 

Spiel


Barbara Schmitz-Lenders, Pavel Möller-Lück, Karim El-Korhaly
 

Technik


Jochen Faber
 

Produktion


Regie: Pierre Schäfer

Figuren: Mechtild Nienaber, Charlotte Jautz

Bühne und Ausstattung: Beatrice Bader, Janosch Dannemann, Leon Dutz, Max Rauer, Britta Willenberg

Fotos: Stephan Walzl
 

Vorstellungen für Schulen und Kindergärten


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