Der Froschkönig
Ein Stück über das Leben, die Liebe und den Eiweißgehalt von Fliegen
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte einmal ein König, der hatte wunderschöne Töchter. Die jüngste war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles schon gesehen hat, sich verwunderte, so oft sie ihr ins Gesicht schien. Als ihr eines Tages beim Spiel ihre goldene Kugel in einen tiefen Brunnen fiel, begegnete ihr ein hilfsbereiter Frosch...
Der alte Wasserpatscher ist heute schon lange kein Frosch mehr. Er heiratete die Königstochter und regiert nun seit mehr als 15 Jahren sein Reich. Doch welch eine Überraschung: Auch sein Sohn verwandelt sich wieder in einen Frosch. Bei einem gemeinsamen Wochenende auf der ehemaligen Froschbude des Königs erzählt der Vater dem Sohn die Geschichte vom Froschkönig. Humorvoll spendet der Vater dem Sohn Trost, denn schließlich waren alle jungen Prinzen eine Weile lang ein Frosch.
„Wie bei Winterstein und Konrad Müller verzaubert Möller-Lück auch hier das Publikum mit der Magie seines Spiels, bei dem Puppen lebendig werden, Gegenstände eine Seele bekommen, Musik (komponiert von Georg Wieland Wagner) die Sinne berührt und die Zeit stehen bleibt“ (Ulrich Schönborn, NWZ).
Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 70 Minuten, keine Pause
Spiel
Pavel Möller-Lück
Technik
Sören Wieker
Produktion
Regie: Burkhart Siedhoff
Figuren: Mechtild Nienaber, Christoph Bliefernicht
Musik: Georg Wieland Wagner