Vom Fischer und seiner Frau
Warum ein NEIN genauso wichtig wie ein Ja ist
Flaute bei den Fischers. Obwohl…
Eigentlich ist alles wie immer. Herr Fischer steht jeden Tag um 3 Uhr auf, fährt raus auf‘s Meer und abends geht‘s wieder zurück. Dreißig Jahre ging das nun so. Seit drei Wochen ist alles anders. Da zappelte auf einmal ein 20-Kilo-Butt an der Angel – und der fing auch noch an zu reden, von wegen, dass er ein verwunschener Prinz sei, der obendrein noch Wünsche erfüllen könne! „Schnacker wie dich ess‘ ich nicht“, sagte Herr Fischer und warf den Butt kurzentschlossen wieder zurück ins Wasser.
Soweit so gut. Schade nur, dass seine Frau, die Ilse, wohl nicht so will wie der Herr Fischer wohl (nicht) will. So nimmt das Wünschen seinen Lauf: ein größeres Haus, ein Schloss und König will sie auch noch sein. Aber wo ist die Grenze?
Das Klima wird rauer, die Allergien nehmen zu… Schließlich begibt sich Herr Fischer in therapeutische Behandlung nach Stralsund. Männergruppe. Montags hat er Einzel, freitags Gruppe. Der Rest bleibt abzuwarten.
Eine clowneske und durchaus auch therapeutische Betrachtung, die das Publikum von der Tatsache überzeugt, dass ein NEIN genauso wichtig ist wie ein JA.
Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene
Dauer: 75 Minuten
Spiel
Pavel Möller-Lück
Technik
Jochen Faber
Produktion
Regie: Team Laboratorium
Figuren: Mechtild Nienaber